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MTA-Rückläufer-Verwaltung * Im Gegensatz zu der Benutzung des Standard-Versandes gibt es bei der Verwendung des internen MTA keine Rückläufer Emails die einen Hard-Bounce (unzustellbare Emails) anzeigen. Der MTA erkennt bereits während des Versandes, anhand der Antworten der Empfängerserver (5xx-Fehler), ob eine Empfängeradresse existent ist oder nicht. Damit nicht weiterhin versucht wird, Emails an nicht existente Email-Adressen zu versenden, ist es möglich diese Empfängeradressen automatisch aus dem System entfernen zu lassen.
Abb. 17.4 - Rückläufer-Verwaltung
17.4.1 Sollen nicht existente Email-Adressen gelöscht werden:
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, werden die nicht existenten Email-Adressen automatisch aus dem System entfernt.
17.4.2. Anzahl der zu bearbeitenden Adressen pro Durchlauf:
Hier wird die Anzahl der nicht existenten Email-Adressen angegeben, die pro Durchlauf (siehe 17.4.3.) aus dem System entfernt werden sollen.
17.4.3. Aufrufintervall (alle n Min.):
17.4.4. Detailstufe der Fehlererkennung:
Es stehen drei unterschiedliche Detailstufen zur Erkennung der Fehlermeldung zur Verfügung:
17.4.4.1 - "User unknown": Die eindeutigste Fehlermeldung. Dieser Email-Empfänger ist definitiv nicht existent (Zustellwahrscheinlichkeit: 0%).
17.4.4.2 - "Mailbox full": Der Empfänger ist existent, dessen Postfach akzeptiert jedoch keine neuen Nachrichten. Höchstwahrscheinlich wurde dieses Postfach nur angelegt, um SPAM-Emails aufzunehmen. Der Inhalt dieses Postfaches wird niemals abgerufen (Zustellwahrscheinlichkeit: 0 - 5%).
17.4.4.3 - "Relaying denied": Der Empfänger ist existent, jedoch weigert sich der MX-Server, diese Email an den Empfänger zuzustellen/weiterzuleiten. Meist ist dies auf eine Fehlkonfiguration der entsprechenden MX-Server zurückzuführen. Es ist zwar möglich, jedoch unwahrscheinlich, dass diese Fehlkonfiguration korrigiert wird (Zustellwahrscheinlichkeit: 0 - 5%).
17.4.5. Servermeldungen nach der Bearbeitung aus Datenbank löschen:
Als Grundlage für die Erkennung in 17.4.4. werden die Antworten der Server in Datenbank gespeichert und standardmäßig nach der Abarbeitung wieder gelöscht.
Für Debugging-Zwecke kann diese Funktion deaktiviert werden.