Jede erfolgreiche E-Mail Marketing Kampagne muss gut geplant sein. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Zielgruppe gelegt werden. Denn die Zielgruppe entscheidet den generellen Aufbau und die Inhalte eines Newsletters.
Vorallem im Bereich B2B (Buisness-to-Buisness) gelten andere Grundsätze im Gegensatz zu den häufiger vorkommenden B2C (Buisness-to-Consumer) Newslettern. Worauf man bei den beiden Zielgruppen achten sollte und wo die Unterschiede liegen, wollen wir in diesem Beitrag aufzeigen.

E-Mail Marketing: B2C

Im B2C Bereich sollte sich primär auf das Produkt oder die Dienstleistung welche die Empfänger kaufen sollen konzentriert werden. Der Empfänger möchte vom Produkt überzeugt sein und klarstellen, dass dieses auch das Richtige für ihn ist. Dies kann zum Beispiel durch Vergleiche mit Konkurrenzprodukten oder bestehende Kundenrezensionen zu den Produkten erzielt werden.
Das Interesse am Unternehmen ist dabei bei den meisten Kunden eher gering. Ob Ihr Unternehmen schon mehrere Jahre besteht oder sie mit in Kooperation mit anderen großen Unternehmen stehen spielen eine geringe Rolle bei der Kaufentscheidung.

Der Versandzeitpunkt spielt aber zum Beispiel eine wichtige Rolle. Denn die meisten B2C Empfänger rufen während den regulären Arbeitszeiten ihre persönlichen Mails nicht ab. Ein guter Versandzeitpunkt wäre zum Beispiel ab dem späten Nachmittag. Dann sind einige schon von der Arbeit zu Hause und können Ihre privaten E-Mails abrufen oder haben auf der Arbeit schon einen Großteil geschafft und können kurz in ihre E-Mail reinschauen.

E-Mail Marketing: B2B

Im Buisness-to-Buisness Bereich des E-Mail Marketings sieht es generell anders aus als im B2C Bereich. Meist gilt es nicht nur eine einzelne Person zu überzeugen. Denn im B2B Bereich sind oft mehrere Personen am Entscheidungsprozess über die Auswahl eines Produktes oder Dienstleistung beteiligt. All diese gilt es zu überzeugen.

Die Argumente die im B2C Bereich dabei zum Einsatz kommen, können meist nicht direkt auf diese Situation angewendet werden. Unternehmen suchen zuverlässige Geschäftspartner mit Aussicht auf eine langfristige Kooperation. B2C Kunden sind eher auf kurze die kurze „Zusammenarbeit“ aus. Nämlich von dem Punkt an wo das Bedürfnis nach dem Produkt entsteht bis zu dem Punkt wo durch den Kauf und der Zufriedenheit mit dem Produkt das Bedürfnis erfüllt wurde.
Haben Sie schon Kooperationen mit anderen namen-haften Unternehmen? Dann machen Sie auf darauf aufmerksam und ziehen Sie ggf. auch Rezensionen von diesen Unternehmen hinzu.

Im B2B Bereich geht es weniger um Bedürfnisse sondern viel mehr um den Bedarf. Betonen Sie die Vorteile Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung und zeigen Sie wie dieses andere Unternehmen in deren Geschäftsbetrieb unterstützt.
Denn andere Unternehmen verfolgen das gleiche Ziel wie Sie. Sie wollen Kunden gewinnen und Umsätze generieren.

Fazit

Wir haben Ihnen einige Unterschiede im B2C und B2B Bereich des E-Mail Marketings aufgezeigt. Natürlich sind dies nicht alle Punkte die man beachten kann. Es kommt auch meist darauf an ob es sich um eine Dienstleistung oder ein Produkt handelt und wie diese genau aussehen.
Sie sollten die oben genannten Ansätze als grobe Richtlinie und Denkansatz nehmen um Ihre E-Mail Marketing Kampagnen im B2C sowie B2B Bereich zu optimieren.
Achten Sie im B2B Bereich darauf, dass Sie Ihr Unternehmen als Ganzes sehen und dieses auch so vermarkten. Versuchen Sie hervorzuheben warum andere Unternehmen mit Ihnen eine gute und lange Geschäftsbeziehung aufbauen können und wie Ihre Dienstleistungen oder Produkten dem Unternehmen bei der Gewinnerzielung unterstützen können.